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Der Frühling kommt bald – Achterbahn der Gefühle oder noch wintermüde?

Geschrieben von Jan. Veröffentlicht in GESUNDHEIT, INSIDE

Veröffentlicht am 17. Februar 2014 mit noch keinem Kommentar

Der meteorologische Frühling 2014 beginnt am 1. März, der astronomische Frühlingsanfang dafür erst am 20. März. Ist der Winter damit vorbei? Der Sonnenstand steigt weiter an und die Sonne gewinnt an Kraft, aber genau dieser Vorgang kann einen sog. Märzwinter auslösen, indem die noch relativ kalten Luftmassen vom Winter sich allmählich in Bewegung setzen. Das Wetter ist also unbeständig und wechselhaft. Warme und kalte Temperaturen geben sich nach und nach die Klinke in die Hand. Unser Körper begibt sich im wahrsten Sinne des Wortes in ein Wechselbad der Gefühle. Frühlingsmüdigkeit oder Frühlingsgefühle? Man weiß es nicht so genau.

Die Frühjahrsmüdigkeit kann hormonell bedingt sein. Das Hormon Melatonin fördert den Schlaf. Es wird ausschließlich nachts produziert. Weil es im Winter länger dunkel ist, ist der Melatoninspiegel dann auch tagsüber erhöht, wir fühlen uns schläfriger. Beim Übergang vom Winter zum Sommer werden die Melatoninwerte verringert. Es ist heller, wir sind wacher und aktiver. Der Gegenspieler von Melatonin, das Hormon Serotonin, das Glückshormon, wird durch das Sonnenlicht stimuliert. Diese Hormonumstellung spielt auch physiologisch eine große Rolle.

Bei den Frühlingsgefühlen haben psychologische Untersuchungen ergeben, dass das Licht im Frühjahr eine positive Auswirkung auf die Psyche hat. Die steigenden Temperaturen kommen dazu, das allgemeine Wohlbefinden wird gesteigert, auch weil man nicht mehr in dickere Winterkleidung eingepackt ist. Die lieben Mitmenschen natürlich auch nicht. Da kann schon einmal der eine oder andere Blick auf das andere Geschlecht riskiert werden. Und die Hormone? Tatsächlich produzieren Männer im Frühling und Sommer mehr Testosteron als zu den anderen Jahreszeiten. Sie fühlen sich wohler. Bei Frauen gibt es diese jahreszeitlich ausgeprägten Rhythmen dagegen nicht.

Was kann man(n) also tun, um die Frühlingsgefühle (s)einer Frau zu verstärken? Das ist relativ einfach. Gönnen Sie Ihrer Liebsten viel Bewegung, am besten draußen im Sonnenlicht, wo es hell ist, und lassen Sie sie nachts ruhig schlafen.

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