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DTM-Profis testen die neuen M3 und M4 von BMW auf dem Nürburgring

Geschrieben von Jan. Veröffentlicht in FREIZEIT, MOTORSPORT, SPORT

Veröffentlicht am 09. Dezember 2013 mit noch keinem Kommentar

Mit der neuen BMW M3 Limousine und dem neuen BMW M4 Coupé präsentiert BMW eine vollkommen neue Interpretation des Hochleistungssportwagens – und setzt die Philosophie von BMW M auch in der fünften M3 Generation konsequent um. DTM-Pilot Timo Glock hat den M4 auf dem Nürburgring getestet.
„Seit vier Modellgenerationen vereint der BMW M3 Motorsportgene und uneingeschränkte Alltagstauglichkeit in einem hochemotionalen Gesamtkonzept“, erklärt Dr. Friedrich Nitschke, Vorsitzender der Geschäftsführung der BMW M GmbH. „BMW M3 und BMW M4 bringen Rennsport-Technologie auf die Straße. Tausende von Runden auf der legendären Nürburgring Nordschleife – der anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt – stellen die Reifeprüfung dar. Akribische und leidenschaftliche Entwicklungsarbeit machen die beiden Modelle zu Hochleistungssportwagen, die in puncto Gesamtkonzept, Präzision und Agilität neue Maßstäbe setzen.“

Der für die neue BMW M3 Limousine und das BMW M4 Coupé vollkommen neu entwickelte Sechszylinder-Reihenmotor mit BMW M TwinPower Turbo Technologie und Hochdrehzahl-Konzept verfügt bei einer Spitzenleistung von circa 430 PS über ein maximales Drehmoment von deutlich mehr als 500 Newtonmeter – und übertrifft den Drehmoment-Höchstwert des Vorgängers BMW M3 um weit mehr als 30 Prozent. Verbrauch und Emissionen reduzieren sich um rund 25 Prozent. Das im Vergleich zum Vorgängermodell um rund 80 Kilogramm auf knapp unter 1.500 Kilogramm reduzierte Fahrzeuggewicht trägt zu höchster Fahrdynamik bei gleichzeitiger ausgezeichneter Effizienz bei.

Die neue BMW M3 Limousine und das neue BMW M4 Coupé stehen flach und breit, dabei aber perfekt ausbalanciert auf dem Asphalt und unterstreichen damit die Leistungsfähigkeit als emotionale Weiterentwicklung des M Designs. Große Lufteinlässe an der Front, sichtbare Bauteile aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (CFK) oder der Diffusor am breiten Heck setzen dabei aber bei weitem nicht nur Designakzente, sondern folgen funktionalen Vorgaben an Aerodynamik, Kühlung oder Leichtbau.

Die langjährige Motorsport-Erfahrung der BMW M Ingenieure wird auch an der Konstruktion des Antriebsstrangs der neuen BMW M3 Limousine und des BMW M4 Coupés deutlich. So überträgt beispielsweise eine hoch torsionsfeste, geschmiedete Kurbelwelle das hohe Drehmoment und führt dank ihres geringen Gewichts gleichzeitig zu einer deutlichen Reduzierung der rotierenden Massen. Sie trägt damit zu einer Optimierung des Ansprechverhaltens sowie des Beschleunigungsvermögens des Motors bei und leistet einen wichtigen Beitrag zum Hochdrehzahlcharakter des Triebwerks. Ganz nebenbei ist das neue Getriebe im Betrieb deutlich leiser als bisher und löst zudem eine Zwischengasfunktion beim Zurückschalten aus, die bisher dem M Doppelkupplungsgetriebe vorbehalten war. Diese Anschlussdrehzahlregelung dient der Fahrzeugstabilisierung und findet ihren Ursprung im Motorsport.

Bei der Entwicklung der neuen BMW M3 Limousine und des neuen BMW M4 Coupés konnten die BMW M Ingenieure nicht nur auf rennsporterprobte Technologien, sondern auch auf das fahrerische Talent erfahrener Motorsport-Profis zurückgreifen. So nahmen beispielsweise die beiden BMW Werksfahrer Bruno Spengler und Timo Glock an umfangreichen Test- und Abstimmungsfahrten auf der Nürburgring-Nordschleife teil, bei denen vor allem die Bewertung des Fahrwerks, der Reifen und des kompletten Antriebsstrangs auf dem Programm standen. Nachdem sie mit den Prototypen auf dem gleichermaßen legendären wie anspruchsvollen Kurs gefahren waren, gaben die beiden Profi-Rennfahrer der BMW M Entwicklungsmannschaft wertvolles Feedback.

„Es macht mich stolz, einen Beitrag zur Abstimmung dieser Autos geleistet zu haben“, erklärte anschließend der amtierende DTM-Champion Bruno Spengler. „Auch wenn die Entwicklung noch nicht vollends abgeschlossen ist, ist das Fahrerlebnis bereits heute sensationell. Das Fahrwerk ist sehr sportlich abgestimmt, das Feedback an der Vorderachse ist extrem direkt und der Grip an der Hinterachse ist phänomenal. Der Motor ist beeindruckend: Bereits im unteren Drehzahlbereich liegt unmittelbar Leistung an, und man spürt, dass über einen extrem weiten Drehzahlbereich Leistung und Drehmoment verfügbar sind. Ich freue mich darauf, die Autos das nächste Mal zu fahren. Umso mehr fiebere ich dem Tag entgegen, an dem ich meine ersten Runden in meinem BMW M4 DTM drehen werde.“

Auch der ehemalige Formel-1-Pilot Timo Glock zeigte sich beeindruckt: „Die Fliehkräfte, die diese beiden Fahrzeuge aufbauen können, sind geradezu unglaublich.“

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