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EMS – Das Training aus der Steckdose – Erfolgreich oder alles nur Schwindel?

Geschrieben von Jan. Veröffentlicht in SPORT, WELLNESS

Veröffentlicht am 17. Februar 2014 mit noch keinem Kommentar

In Deutschland und anderen europäischen Ländern bis hin nach Südafrika breitet sich ein neuer Trend aus. Mikrostudios entstehen, wo zwei bis drei Personen trainieren können. Und dabei sind die Trainierenden mit Elektroden an einen Kasten angeschlossen, um bei Stromimpulsen zu trainieren. Genannt wird das “ EMS Training“. EMS steht für Elektromuskelstimulation.

Klingt im ersten Moment etwas seltsam, und unweigerlich stellt sich die Frage: „Nehme ich wirklich dabei ab und baue Muskeln auf, ohne mich anzustrengen oder gar zu bewegen?“

Wer mit EMS trainieren möchte bekommt eine Weste angelegt. In dieser befinden sich Elektroden im Brust-, Bauch- und Rückenbereich. Weiterhin werden Elektroden am Oberarm, Oberschenkel und Po-Bereich angelegt. Alle Elektroden werden mit der Steuereinheit verbunden. Und nun kann es losgehen.

Über die Steuereinheit wird die Stärke und Impulsdauer bestimmt. Am Körper bemerkt man nun rhythmische, angenehme Stromimpulse, die durch die Elektroden übertragen werden. Während dieser Stromimpulse werden verschiedene Übungen absolviert. Je nach individueller Zielsetzung lassen sich einzelne Körperregionen speziell trainieren.

Änderungen am Körper bemerkt man meist schon nach dem ersten Training. Oft fühlt sich die Muskulatur straffer an. Vielfach hat man das Gefühl, sich gerader, aufrechter zu bewegen, da die Stromimpulse auch die tieferliegenden Muskeln erreichen.

Eines der Werbeversprechungen von EMS-Geräteherstellern ist, dass ein 20 minütiges EMS-Training mit 2 bis 2,5 Stunden Training im Fitnessstudio vergleichbar ist. Also das perfekte Training in der Mittagspause. Bei dem EMS-Training werden bei jedem Stromimpuls alle großen Muskelgruppen zeitgleich und auch die Tiefenmuskulatur angesprochen. Wobei bei herkömmlichem Krafttraining einzelne Muskelgruppen trainiert werden. Dadurch ist EMS-Training hocheffektiv und zugleich zeitsparend.

EMS-Training ist vielseitig einsetzbar. Rückenschmerzen können gelindert werden. Die Beckenbodenmuskulatur und andere Muskeln und Gewebe (Anti-Cellulite) werden gestrafft – und dies alles auf gelenkschonende Art.

Allerdings gilt auch beim EMS-Training: Abnehmen, Muskel- und Gewebestraffung kommen nicht ohne weiteres. Auch hier muss trainiert und geschwitzt werden, begleitend mit einer ausgewogenen und gesunden Ernährung.

Holger Fischer (Inhaber F&B Mosquiteras S.L.): Da ich den größten Teil meiner Arbeitszeit am Schreibtisch und im Auto verbringe, fehlt mir der körperliche Ausgleich. Im Personaltraining mit Henry Jeschke fand ich den passenden Ausgleich. Bewegung, Kraft, Ausdauer werden trainiert und 12 kg. weniger Gewicht in 4 Monaten sprechen für sich.

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